Der ultimative Leitfaden für die besten Onlinekurs Plattformen

online marketing

Du möchtest ein Online Business starten und planst auch einen Online-Kurs zu erstellen oder Membership, Mastermind oder ein Gruppencoaching Programm anzubieten?

Aber du weißt vor lauter Angebot nicht was die optimale Lösung für dich ist?

Dann habe ich hier die perfekte Übersicht für dich, denn bei der Wahl des richtigen Angebots kann man einige Fehler machen, die unnötig viel Zeit und Geld kosten können.

 

Im ersten Schritt zeige ich dir die Unterschiede zwischen der Kursplattform und dem Zahlungsanbieter.

Hier unterscheidet man, WO deine Inhalte liegen (auf der Plattform) und WER die Zahlung beim Kauf erhält (der Zahlungsanbieter).

Kursplattform:

Auf der Kursplattform wird dein Onlinekurs, dein Membership-Programm oder Video-Inhalte von deinem Gruppencoachingprogramm gehostet. Also dort können sich deine Kunden die Inhalte (Videos, Texte und Downloads) ansehen. Hierzu gibt es unterschiedliche Anbieter, die ich dir weiter unten vorstelle.

 

Zahlungsanbieter:

  • Variante #1: Du bist Zahlungsanbieter und verkaufst im eigenen Namen.

Wenn jemand dein Produkt kauft, dann erhältst du direkt das Geld und du bist daher auch für die Rechnungserstellung verantwortlich. Die damit verbundenen (technischen) Kosten sind die Payment-Gebühren von z.B. Paypal, Kreditkarte etc., die ca. 2-4% betragen.

  • Variante #2: Du nutzt ein Reseller-Modell.

Das bedeutet, dass der Kunde einen Vertrag mit dem Reseller schließt (nicht mit dir), die Rechnung erstellt und eine Gebühr bzw. Provision von ca. 5-8% verlangt. Beim Reseller-Modell erhältst du eine Sammelgutschrift vom Reseller, die den Umsatz, abzgl. der Gebühr beträgt.

Der Vorteil beim Reseller ist, dass du weniger Buchhaltungsaufwand hast (keine Rechnungen erstellen musst) und auch steuerlich weniger Aufwand hast, falls du zum Beispiel Onlinekurse nach Österreich oder in die Schweiz verkaufst.

Bekannte Reseller sind Digistore24 oder CopeCart.

 

Meine Empfehlung für dich: Wenn du anfangs nur ein paar Buchungen hast, die auch manuell noch nachvollziehbar sind, dann kannst du problemlos selbst Zahlungsanbieter sein. Wenn es jedoch mehr Buchungen werden, rate ich dir einen externen Zahlungsanbieter (Reseller) zu nutzen, es vereinfacht dein Business ungemein!

 

 


 

Die Top 6 Plattformen für Onlinekurse, Membership-Programme, Masterminds und Gruppencoaching-Programme.

 

#1 Coachy 

 Coachy ist ein deutscher Anbieter, auf der du deine Onlinekurse anbieten kannst und mit einem externen Reseller verbinden musst.

Vorteile: 

✔ Einfache Bedienung
✔ Solides, modernes Design
✔ Komplett auf Deutsch verfügbar

Nachteile:

✖ Upload Beschränkungen und Kosten pro Onlinekurs zusätzlich zur Jahresgebühr
✖ Nur mit externem Resellermodell nutzbar (Digistore oder Copecart)
✖ Keine eigene Domain möglich 

Meine Empfehlung: Wenn du einen einfachen Onlinekurs verkaufen willst, der außen nicht sichtbar ist (du kannst hier keine eigene Domain anlegen) und du den Kursaufbau ohne jeglichem Schnickschnack haben willst, dann ist Coachy eine solide Plattform für dich.

Link: www.coachy.net

 

#2 Kajabi 

Kajabi ist eine amerikanische All-in-One Plattform, die Online-Kursplattform, Landingpages, Email-Marketing und die eigene Website und deinen Blog in einem System vereint.  Die EierlegendeWollmichsau gibt es doch und ist zudem meine TOP Empfehlung! 

Vorteile:

✔ Für Anfänger geeignet, da keine externen Dienstleister mehr eingebunden werden müssen
✔ Umfangreiches Trainingsportal für alle Mitglieder
✔ Bester Support von allen
✔ Alles was du für dein Online-Business brauchst: Webseite mit Unterseiten, Blog, Landingpages, vorgefertigte Funnel, E-Mailsystem und Plattform für Kurse, Memberships und Communities.

Nachteile:

✖ Amerikanischer Anbieter und nicht zu 100% auf den deutschen Markt ausgelegt. Direkt kannst du nur via Paypal oder Kreditkarte Zahlungen annehmen. Nach meiner Erfahrung reicht das aber. Und dazu kannst du ganz leicht Digistore anbinden und somit alle Zahlungsarten.
✖ Um DSGVO-konform zu sein, musst du eine Verbindung mit einem externen Anbieter herstellen. Aber das geht sehr leicht, schnell und ist kostenlos.
✖ Preismodell: Monatliche Gebühr startet bei ca. 135 Euro. Das ist extrem günstig, wenn man berücksichtig, was du alles dafür erhältst.

 

Meine Empfehlung:

Ganz ehrlich: Ich liebe Kajabi. Es ist das intuitivste und umfassendste Tool im Online-Markt, bietet alles, was du für den Auf- und Ausbau deines Online-Business brauchst. Ein Tool für deine Webseite, für deine Leadmagneten, für Salespages, Blog, Online-Kurse und Communities. Der Basispreis kann erstmal abschrecken, aber wenn du alle anderen Tools (für die du sonst zahlst) zusammenrechnest, dann liegst du mit Kajabi günstiger UND du spart Zeit und Nerven, weil du nur EIN Tool nutzen musst. Und wenn du doch ein anderes Lieblingstool hast (z.B. Active Campaign für E-Mailmarketing) – kein Problem, mit ein paar Klicks ist es verbunden und läuft reibungslos. Zudem, ist der Support von Kajabi mit Abstand der Beste, den ich jemals bei einem Online Tool-Anbieter erlebt habe. 

Ich bin so überzeugt davon, dass ich dir meine Vorlagen kostenlos zur Verfügung stelle, wenn du dich über meinen Affiliatelink von Kajabi anmeldest. 

Link: www.kajabi.com

 

#3 Elopage  

 Elopage ist eine bekannte deutsche Kursplattform und bietet sein eigenes Resellermodell an.

Vorteile:

✔ DSGVO konform
✔ Support auf Deutsch
✔ Eigenes Resellermodell
✔ Modernes Design, bei größeren (teureren) Paket individuell anpassbar. 

Nachteile:

✖  Häufige Updates, da der Anbieter neu ist und Preisstrukturen und seine Tools laufend überarbeitet.
✖  Provisionszahlungen: Elopage ist der einzige Anbieter, der neben der Monatsgebühr eine Provisionszahlungen je Verkauf verlangt, auch wenn du selbst Zahlungsanbieter bist. Hier können die kosten schnell in die Höhe schießen, auch wenn die Grundgebühr günstiger als bei Kajabi erscheint.
✖  Auch wenn mit einem 0€-Starterpaket geworben wird, ist das Paket ab 99€ erst Interessant für dich, wenn du Online-Kurse oder Gruppencoachingprogramme anbieten willst. Whitelabellösung (ohne Elopage-Branding) gibt es erst ab 279€.
 Geringe Individualisierung erst ab 99€ Pakete.

 Kostenbeispiel: Du hast das 99€ Paket und verkaufst 10 Kurse a 250€. Dann zahlst du nicht 99€, sondern 299€ inkl. der Provisionsgebühren.

Meine Empfehlung: Elopage ist im deutschsprachigen Raum verbreitet, obwohl ich die Anwendung nicht wirklich intuitiv finde. Wenn du einfach nur ein paar Kurse mit wenig Videos anbieten willst und du deine eigene Webseite und Landingpages bereits aufgebaut hast, ist Elopage empfehlenswert.

Link: www.elopage.com 

 

#4 Memberspot

 Memberspot ist einer der neuesten Anbieter auf dem Markt und auch ein deutscher Anbieter. Sie wollen sich neben Onlinekursen auch auf Memberships und Communities fokussieren und bauen sukzessive die Plattform aus. Die Nutzung fand ich relativ intuitiv.

Vorteile:

✔ DSGVO konform
✔ Support auf Deutsch
✔ Mehrere eigene Domains möglich
✔ Nur mit externem Resellermodell (Digistore oder Copecart)

Nachteile:

✖ Wenig Individualisierung: Kursansicht nur bedingt (Farbe + Schriftart ) anpassbar.

 Meine Empfehlung: Die Nutzung im Test empfand ich als ziemlich intuitiv. Man muss abwarten, wie sie sich entwickeln, aber der erst Eindruck ist gut.

Link: www.memberspot.com

 

#5 Digimember 

Digimember ist eine Plattform-Lösung, die über ein Plugin, eine WordPress Seite in eine Kursplattform verwandelt. Verknüpfen lässt sich Digimember dann mit zahlreichen Zahlungsanbieter (z.B. Digistore). 

Vorteile:

✔ Freie Gestaltung der Kursplattform = du musst alles selbst aufsetzen
✔ DSGVO konform
✔ Eigenes designen kostet viel Zeit 

Nachteil:
✖ Kein guter Support 

Meine Empfehlung: Eher nicht, denn Zeit ist Geld! Bei Digimember musst du alles selbst aufsetzen. Du solltest deine Zeit und Energie in deinen Kurs und deine potenziellen Kunden investieren und nicht mit der Programmierung deiner Kursplattform.

Link: www.digimember.com

 

#6 Teachable 

Teachable ist eine der bekanntesten Kursplattformen mit Ursprung in Amerika. 

Vorteile:

✔ Flexible und benutzerfreundliche Gestaltung
✔ Kostengünstig

Nachteil:

✖ Design nicht besonders anpassbar
✖ Zahlungsmöglichkeiten beschränkt auf Paypal & Kreditkarte und Kurspreise werden nur in $ angezeigt
✖ Zusatzfeatures: Landingpage erstellen 

Meine Empfehlung: Nur verwenden, wenn du im internationalen Markt anbieten willst, da die Beträge nicht in Euro angeboten werden.

Link: www.teachable.com

 

#7 Udemy

 Udemy ist der größte amerikanische Plattformanbieter für Online Kurse und vereint wie Elopage einen Zahlungsanbieter. 

Vorteile:

✔ Plattform vermarktet deine Kurse über ihre eigenen Kanäle (großer Kundenstamm)
✔ Preis (Kostenlose Nutzung, Gebühren fallen erst an sobald du einen Kurs verkaufst)
✔ Guter Support durch Kundenservice und Udemy-Community

Nachteil:

✖  Einschränkung der Verdienstmöglichkeiten (Höchstpreis für Online-Kurs liegt bei 50€)
✖  „Verramschung“ der eigenen Marke auf dem Marktplatz durch regelmäßige Rabattaktionen

 

Meine Empfehlung: NOPE. Wenn du „Hoheit“ über deine Produkte haben willst und Preise selbst steuern willst, dann ist Udemy keine Alternative für dich.

Link: www.udemy.com

 

#8 Facebook Gruppe

 In einer Facebook-Gruppe kannst du den Mitgliedern über Lektionen die Inhalte deines Online-Kurses vermitteln, ohne dabei auf eine Verkaufsplattform angewiesen zu sein.

 

Vorteile:

✔ Keine Kosten für Verkaufsplattform
✔ Feedback über Umfragen ermöglichen fortlaufende Optimierung 

Nachteil:

✖ Facebook gehört dir nicht und damit gehst du das Risiko ein, dass deine Gruppe und somit dein Kurs jederzeit geschlossen werden kann. 

 

Meine Empfehlung: Super für den Start. Wenn du deinen ersten Kurs anbieten willst, auf jeden Cent achten musst und einfach mal testen willst, ist die Facebook Gruppen super. Wenn du dann aber ein „richtiges“ Business aufsetzen willst, solltest du zu einer separaten Kursplattform wechseln.

 

Viel Erfolg bei der Auswahl deiner Plattform.

Alles Liebe,

Iris

 

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